Am Sonntag, den 30.3.2014 findet von 14 bis 17 Uhr in der Mehrzweckhalle von Eschenbach

das ERSTE

CSU-G-Jugend-Fußball-Cup-Turnier

statt.

Zuschauer sind immer herzlich Willkommen und können sich während der Spiele mit Kaffee und Kuchen stärken, die von den Eltern der kleinen Spieler gestiftet werden.

Die Pokale werden von den neuen CSU-Stadträten gestiftet.

WIR GRATULIEREN

DEN NEUEN CSU STADTRÄTEN

Klaus Lehl

Dr. Sabine Schultes

Hubert Schug

Reinhard Wiesent

Marcus Gradl

WIR GRATULIEREN AUCH UNSERER LISTENVERBINDUNG DER ÜCW

Peter Nasser

Korbinian Dunzer

 

 DANKE AN ALLE UNSERE WÄHLERINNEN UND WÄHLER, DIE UNS ERNEUT IHR VERTRAUEN AUSGESPROCHEN HABEN.

 

 

 

 

 

 

Zum Endspurt bliesen der CSU-Bürgermeisterkandidat Dieter Kies und die CSU-Stadtratskandidaten am Mittwoch, den 12.3.beim Scherm-Karl.

Alten Traditionen folgend umrahmte die Stadtkapelle Eschenbach die gut besuchte Veranstaltung.

Ausführlicher Bericht folgt.

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Am Sonntagabend, den 9. März fand ab 19 Uhr traditionell in der Garage unseres Stadtratskandidaten Reinhard Wiesent eine Infoveranstaltung statt. Die Garage war durch die Stadtratskandidaten und viele Gäste aus Runkenreuth, Witzlhof, Hotzaberg und Breitenlohe gut gefüllt. Bei Würstchen und Semmeln, spendiert von Stephan Prösl, und Getränken, spendiert von Reinhard Wiesent, gab Stephan Pröslt ein politisches Statement ab und die Stadtratskandidaten stellten sich vor.

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Eschenbach. (do) Eschenbach ist mehr wert – zumindest deutlich mehr, als ein SPD-Bürgermeister leistet. Die Menschen wollen einen dynamischen Neuanfang nach sechs Jahren lähmender SPD-Herrschaft, sagt Stephan Prösl. Der Sprecher der CSU-Stadtratsfraktion verspürte am Sonntagabend bei einer Wahlversammlung der CSU in der überfüllten Maschinenhalle von CSU-Stadtratskandidat Reinhard Wiesent in der Endphase des Kommunalwahlkampfes eine starke Aufbruchsstimmung. Vor zirka 60 Besuchern forderte Prösl: "Der Mehltau des Stillstands muss weg". Das gelinge nur mit einer starken CSU und einem CSU-Bürgermeister Dieter Kies.

Der jetzige Rathauschef möchte mit Großprojekten glänzen, dabei seien die Baumaßnahmen schon unter einer CSU-Führung schon lange geplant und finanziert worden, informierte Prösl. Bei einem Blick in das Wahlprogramm der Roten für 2008 urteilte der Redner: "Bis heute bestanden die Versprechungen nur aus heißer Luft". Ein Soziales-Stadt-Programm für den Stirnberg, eine Leerstandsbörse oder eine Industrieansiedlung: nichts habe die SPD bewegt. Bis auf einen Parkplatz im Niemandsland zwischen Rußweiher und Sportplatz sei kein einziges Projekt neu auf den Weg gebracht worden. Als mit ursächlich nannte der Fraktionsführer die fehlende Eignung des Bürgermeisters zu intensiven und geschickten Grundstücksverhandlungen. Heute verkaufe die SPD ihre Programmpunkte vor sechs Jahren wieder als tolle Idee. In Wirklichkeit seien sie Schall und Rauch. Prösl bescheinigte dem Rathaus eine dürftige Erfolgsbilanz mit vielen Glühbirnen und Solarleuchten als Leuchtturmprojekte. "Die letzten sechs Jahre waren deshalb für die Stadt verlorene Jahre", lautete seine Erkenntnis.

Als skandalös bewertete Stephan Prösl die Aussage des SPD-Stadtratskandidaten Matthias Haberberger, bei der SPD seien die Leute besser und netter. Es sei nicht weiter verwunderlich, dass eine Partei in den Augen eines Hauseigentümers netter sei, der für eine sündhafte Summe seine Immobilie an die Stadt losgebracht habe, wetterte Prösl. Mit der Mehrheit von SPD und FW sei für den Erwerb des Taubenschusterhauses aus dem Stadthaushalt das Mehrfache eines privat üblichen Grundstückspreises hingeblättert worden. Der CSU-Fraktionschef beurteilte das Immobiliengeschäft als "Freundschaftsdienst zwischen Genossen" und zeichnete ein Bild "purer Kumpanei". Als scheinheilig nannte Prösl die nochmalige Kandidatur von Willi Trummer. Die Nummer eins der Freien Wähler müsse noch einmal antreten, um der Gruppierung Stimmen zu verschaffen. Bald nach der Wahl werde Trummer dann zurücktreten müssen, spekulierte der CSU-Mann. Hanebüchen nannte Prösl auch das Motto von FW-Kandidat Thomas Riedl "Zukunft braucht Erfahrung". Leider habe der Bürgermeisterkandidat auch nach der Wahl unter einem Karl Lorenz nichts zu melden und keine Zukunft.

Mit Hinweisen zum kommunalen Geschehen verbanden einige CSU-Stadtratskandidaten ihre Vorstellung in Thomasreuth. 3. Bürgermeister Klaus Lehl plädierte für eine Immobilien- und Grundstücksoffensive zur Förderung leerstehender Wohnungen und Geschäftsräume in der Innenstadt. Lehl sprach sich ferner für gute Rahmenbedingungen zu Betriebsansiedlungen aus. Dazu gehöre auch die längst überfällige Umgehungsstraße Ost. "Als netten Menschen, der seine Arbeitszeit zu 50 Prozent mit Händeschütteln verbringt", bewertete Hubert Schug die Leistungen des Bürgermeisters. Der Rest sei Fremdsteuerung durch Fritz Betzl. Mit Blick auf die Luxusausführungen bei den Projekten Bauhof, Hexenhaus und Feuerwehrhaus fand der Unternehmer: "Eine Nummer kleiner hätte es auch getan". Roland Götz unterstrich seinen Wunsch nach einem Waldkindergarten und Susanne Schug begründete ihre Kandidatur mit der Feststellung: "Frauen müssen sich einmischen". Reinhard Wiesent, städtischer Waldwart und Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft zeigte sich davon überzeugt: "Im Stadtwald gibt es noch viele Ressourcen". Wiesent bedauerte die bevorstehende Schließung des Fachgeschäftes Eisen-Schreml und damit verbunden der Post-Partnerfiliale mit der Bemerkung: "Da bricht auch ein Stück Stadtkultur weg".

Eine Lanze für das Malzhaus brach Stadtrat Peter Hübl. Das denkmalgeschützte Ensemble verfüge in der gesamten Oberpfalz ein Alleinstellungsmerkmal und sei mit dem Taubenschusterhaus nicht vergleichbar. Die Restaurierung des Malzhauses müsse auch in Zusammenhang mit der staatlichen Förderung der Altstadtsanierung gesehen werden, betonte Hübl. Die Einmaligkeit, dieses historische Erbe zu bewahren, habe sich für die Stadt zur Pflichtaufgabe entwickelt. Dem gegenüber sah Hübl keine Zuständigkeit der Stadt zum Aufbau eines Millionen-Euro teuren Museumsprojektes im Taubenschusterhaus.

CSU-Bürgermeisterkandidat Dieter Kies umschrieb seine kommunalen Ziele mit einem 12-Punkte-Programm, in dem er besonders auf den hohen Stellenwert der Natur und Landschaft rund um die Stadt verwies und Wert auf die Notwendigkeit einer Belebung der Innenstadt und auf eine gute medizinische Versorgung legte. Als sein Lieblingsthema nannte Kies die Stadthallendiskussion. Der Bürgermeisterbewerber empfahl als Sparlösung die Nutzung der Mehrzweckhalle, verbunden mit einigen Umbaumaßnahmen. Sorge bereitet dem Kandidaten die Physiotherapie als letzte verbliebene Abteilung des ehemaligen Krankenhauses. Kies warnte wegen der vom Klinikum Nordoberpfalz zu verantwortenden Personalengpässe vor einer Schließung. Chefsache sei für einen Bürgermeister stets das Wohl der Rettungswache und des Notarztstandortes, bemerkte Dieter Kies. "Kemnath wird saniert. Eschenbach wird planiert". Diese Aussage beim Waldecker Faschingszug sei für ihn, so Kies, Mahnung genug, sich energisch gegen den Niedergang des Gesundheitsstandortes Eschenbach zu wehren. Weitere Ausführungen gehörten der Sicherung des Schulstandortes, einer Wohnungsoffensive für junge Leute, der persönliche Kontakt zu den Unternehmern und das rasche Gegensteuern beim demografischen Wandel. Aus der Erfahrung als stellvertretender Stadtverbandsvorsitzender versprach der CSU-Bürgermeisterkandidat der Vereinswelt seine Solidarität. "Unsere Vereine sind das Salz in der Suppe und fördern Geselligkeit, Kameradschaft und Traditionen".

Am Samstag, den 8. März informierte die CSU-Mannschaft in Apfelbach über die bevorstehenden Kommunalwahlen. Bei strahlendem Sonnenschein wurde eifrig diskutiert.

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Am Samstag, den 8.März verteilte die Mannschaft der FU anläßlich des Welttages für die Frauen Herzchen an die Damen. Sie sollten einerseits der Erinnerung an die bevorstehenden Kommunalwahlen dienen, andererseits als kleines Dankeschön gedacht sein für die Damen, die schon gewählt hatten.

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Eschenbach. (do) Wie leben Kühe in einem modernen Stall? Was hat der Landwirt im Kuhstall zu tun? Wie funktioniert die Melkautomatik? Um Einblicke in den Betrieb eines Milchviehstalles zu gewinnen, besuchten eine Abordnung des CSU-Ortsverbandes, Bürgermeisterkandidat Dieter Kies und Kandidatinnen und Kandidaten der CSU-Stadtratsliste den Milchviehbetrieb der Familie Christine und Josef Wittmann in Runkenreuth. Die besonderen Momente im Alltag eines Milchviehbauern im Rinderstall und dessen Verantwortung über seine vierbeinigen Schätze machten auf die Besuchergruppe einen nachhaltigen Eindruck.

Bei einem Rundgang durch den im Dezember 2012 in Betrieb genommenen Laufstall für 68 Milchkühe betonte Josef Wittmann zunächst das Ziel der artgerechten Tierhaltung. Den staunenden Besuchern erklärte der Landwirt den Tagesablauf eines Milchviehhalters beginnend von der ersten Kontrolle am frühen Morgen über die Steuerung der Futtermengen, die Organisation der Melkintervalle, über Tierpflege und Säuberung. Die CSUler überraschte besonders die automatisierten Arbeitsabläufe bei der Futterversorgung, der Komfort in einem zeitgemäßen Stall mit viel Frischluft, Tageslicht und bequemen Liegeflächen, die Schieberentmistung der Laufflächen und der hohe elektronische Aufwand. "Die Tiere leben hier stressfrei", betonte der Gastgeber. Gleichzeitig berichtete Josef Wittmann über seine Erfahrung: "Die erweiterten Bewegungsmöglichkeiten verbessern die Tiergesundheit und fördern den Sozialkontakt der Rinder".

Einrichtungen zur Selbsthilfe nannte der Milchbauer den freien Zugang der Tiere zu den Futterstellen und Tränken oder zum "Massagesalon", einer automatischen Kuhbürste. Das fördere die biologischen Bedürfnisse der Kühe. Josef Wittmann legte auch Wert auf die Feststellung: "Voraussetzung zu einer guten Milchleistung ist das Wohlbefinden der Kuh". Eine milchleistungsfördernde Umgebung gehöre deshalb zum Gesamtmanagement, sagte Wittmann. Aus langjähriger Erfahrung weis er: "Die Kuh muss es im Stall bequem haben. Dazu gehört auch die Lust am langen Liegen". Liegende Kühe seien produktiver und bringen mehr Milch, erläuterte der Vollerwerbslandwirt der CSU-Mannschaft.

"Auch die Arbeitseffizienz entscheidet über den Erfolg eines Milchbauern", erklärte Josef Wittmann bei der Präsentation der Computersteuerung. Hilfreich sei der PC besonders bei der elektronischen Steuerung der Futtergaben und der überwachung jedes einzelnen Tieres auf Schritt und Tritt. Sensoren am Fuß der Milchkühe übertragen jede Bewegung in die EDV-Station, berichtete der Ökonom. Zu beobachten war auch der Weg der Wittmann's zur teilautomatisierten Melkstation. Christine Wittmann zeigte den Gästen ihren Arbeitsbereich und demonstrierte am großen Melkstand beim abendlichen Melkgang des Milchvieh's die Merkmale einer versierten Bäuerin: Routine, Geduld und übersicht. Schließlich eröffnete sich den Besuchern der weitere Weg der Rohmilch zur Technik in der Kühlkammer. Stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende Dr. Sabine Schultes dankte für die aufschlussreichen Einblicke in einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb und wünschte einen stets fairen Milchpreis und ein gerechtes Ein- und Auskommen.