Eschenbach. (do) Bei einer Betriebsbesichtigung bot die Firma ELMA-Fördertechnik einer Besuchergruppe des CSU-Ortsverbandes Eschenbach das Bild eines gut aufgestellten, innovativen Betriebes mit klugen und weitblickenden Unternehmenspersönlichkeiten. ELMA gehört zu den Aufsteigern des Industriestandortes Eschenbach. Davon konnten sich Vorstandschaft, Stadtratsfraktion und Stadtratskandidatinnen- und Kandidaten der CSU bei einem Rundgang durch das Betriebsgelände überzeugen.

ELMA plant, entwickelt, fertigt und montiert Anlagen zur Rohstoff-Aufbereitung. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Komponenten Stahlbau, Siloanlagen und Fördertechnik. "Von der Stange gibt's hier nichts", erläuterte Prokuristin Elke Dürr und Tochter der Firmenchefin Karin Dürr den staunenden Besuchern beim Gang durch die Planungsabteilung. Jedes Produkt werde maßgeschneidert und individuell auf die Kundenanforderungen zugeschnitten, unterstrich Techniker Stefan Brüderer bei einer Präsentation von Konstruktionsplänen und Hinweisen zum Produktportfolio.

48 Beschäftigte in der Planungsabteilung, in den Produktionshallen, in Büros und im Montagebereich sind derzeit voll ausgelastet, um die Kundenwünsche zu erfüllen. "Das wichtigste Kapital der Firma sind die zuverlässigen Fachkräfte", verriet die Juniorchefin den Anteil der Beschäftigten an der Erfolgsgeschichte von ELMA. Elke Dürr setzt bei der Mitarbeiterauswahl ausdrücklich auf die Region. "Hier gibt's tüchtige Leute" bescheinigte die Prokuristin den bodenständigen Oberpfälzern Zuverlässigkeit und Firmentreue. Elke Dürr lobte deshalb auch den guten Unternehmensstandort im Industriegebiet am Stadtwald.

Ein bisschen ist ELMA auch städtischer Werbeträger. Die Qualitätsprodukte der Firma sind in der ganzen Welt zu finden. Der Kundenstamm sei zwar in deutschen Landen zu Hause, erzählte Vertriebsleiter Manfred Kausler bei der Besichtigung der Werkshallen. Gefragt seien die Erzeugnisse aus Eschenbach aber auch im benachbarten europäischen Ausland. "Selbst in Nordafrika stehen ELMA-Anlagen", unterstrich Manfred Kausler die internationale Aufstellung des Unternehmens.

Wichtig war für Vertriebsleiter Manfred Kausler schließlich der Hinweis: "Wir bilden unseren Fachkräftenachwuchs im Unternehmen selbst aus und geben so den jungen Menschen die Möglichkeit, in der Region zu bleiben". Den jungen Menschen biete sich bei ELMA die Chance, in einem innovativen, anspruchsvollen Arbeitsumfeld zu arbeiten. Die übernahmequote nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss betrage 100 Prozent.

Mit der Unternehmensleitung freute sich die amtierende CSU-Ortsvorsitzende Dr. Sabine Schultes über den Wachstumskurs der Firma ELMA.
Insgesamt sei Eschenbach seit vielen Jahren eine Boom-City mit einem im Verhältnis zur Einwohnerzahl starkem Arbeitsplatz-Angebot. Damit verbunden sei auch ein beachtliches Gewerbesteueraufkommen, das der Stadt erst die jüngsten Großinvestitionen ermöglicht habe, betonte die CSU-Vertreterin. "Geht's unseren Unternehmen gut, geht's auch der Stadt gut", betonte Bürgermeisterkandidat Dieter Kies. Dem Rundgang folgte auf Einladung der Firmenleitung ein kleiner Umtrunk mit einem regen Gedankenaustausch.

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