p3290802 200Im Feiern vereint zeigten sich die Mannschaften aus Schirmitz und Eschenbach nach dem Endspiel der F-Jugend mit Schiedsrichter Ludwig Schreml, mit den Betreuern Uwe Fleischer und Christoph Schiesl (beide Schirmitz), Tobias Lehl und Dr. Sabine Schultes (CSU Eschenbach) sowie den SCE-Übungsleitern Reinhard Schmidt und Marcus Gradl (hintere Reihe von links)

p3290807 200Grund zum Jubeln gab es für die Teams aus Schirmitz und dem Gastgeber auch bei den G-Jugendlichen. Der SC Eschenbach „rot“ gewann mit 3:0. Unser Bild zeigt die Buben und Mädchen der Endspielgegner mit ihren Betreuern nach der Siegerehrung.

 

Eschenbach. (do) Warum ging Eschenbach bei der Behördenverlagerung leer aus? Für viele CSU-Mitglieder eine brennende Frage, die bei der Jahreshauptversammlung eine Stellungnahme von MdL Tobias Reiß geradezu herausforderte. Nach Überzeugung des CSU-Stimmkreisabgeordneten trägt die Eschenbacher Rathauspolitik Mitverantwortung. „Man war lange untätig“ und „Eschenbach hat sich nicht bemüht“, wusste der Parlamentarier.
', 'Nach der Entscheidung des Ministerrates am 5. August 2014, durch Behördenverlagerungen aus dem Großraum München vor allem der nördlichen Oberpfalz und Oberfranken zu helfen, sei eine ungeahnte Antragsflut über das Finanz- und Heimatministerium hereingebrochen. Tobias Reiß berichtete von der Solidarität der Grenzlandgemeinden, zum Beispiel die Städte Marktredwitz und Waldsassen als mögliche Behördenstandorte zu favorisieren. Mit der Auswahl Waldsassens sei auch ein Doppelstandort für eine Abteilung des Landesamtes für Digitalisierung mit Windischeschenbach zustande gekommen.
Diese Geschlossenheit der kommunalen Familie in den Landkreisen Tirschenreuth und Wunsiedel habe auch das Heimatministerium beeindruckt. Auch er habe, so Tobias Reiß, von vielen Bürgermeistern aus dem Wahlkreis eine Vielzahl von Wünschen und durchdachte Bewerbungsexposees erhalten, nur nicht aus Eschenbach. Nach seinen Informationen habe die Stadt erst viel zu spät kurz vor Weihnachten reagiert und einen Antrag mit eher mäßiger Begründung eingereicht.
Tobias Reiß räumte ein, dass vermutlich auch ein rechtzeitiger Antrag mit überzeugenden Argumenten nur wenige Chancen gehabt hätte. „Die Strukturdaten der Stadt sind einfach zu gut“, bewertete Reiß die Umlage- und Steuerkraft und die Wirtschaftsdaten der Stadt. Ähnlich gute Zahlen weise das Statistische Landesamt zwar auch für Kemnath nach. Das „Tor zur Oberpfalz“ habe jedoch die Zusage für zirka 20 öffentliche Planstellen nur bekommen, weil die Auflösung der Nebenstelle des Amtsgerichtes bevorstehe und die staatliche Immobilienverwaltung das denkmalgeschützte Amtsgerichtsgebäude erst aufwändig saniert habe. Nicht unbedeutend sei der persönliche Einsatz der Kemnather Rathausspitze gewesen. „Kemnath hat gekämpft und schließlich auf den letzten Drücker noch gewonnen“, stellte der Stimmkreisabgeordnete klar.
Die mittelfristigen staatlichen Umzugspläne von München in die nördliche Oberpfalz nahm der CSU-Politiker zum Anlass, auch Wirtschaft und Industrie aufzufordern, in den ländlichen Raum zu investieren. „Die politische Entscheidung muss für Großbetriebe Signalwirkung haben, strukturschwache Gebiete zu stärken“, forderte Reiß. „Heimatstrategie“ nannte der Landtagsabgeordnete das Ziel der CSU, in enger Abstimmung mit der kommunalen Familie mit gleicher Geschwindigkeit zwischen Stadt und Land gleichwertige Lebens- und Arbeitsverhältnisse herzustellen. Zu dieser „Heimatstrategie“ zählt Tobias Reiß Verbesserungen im kommunalen Finanzausgleich, die Unterstützung von besonders finanzschwachen Gemeinden mit Stabilitätshilfen und die Förderung des Breitbandausbaues. Besonders die „digitale Revolution“ bezeichnete Reiß als größtes Förderprogramm, das es in Bayern je gab. Die Unterstützung Bayerns für die landesweit rasche Erschließung mit der Datenautobahn mit einem Finanzvolumen von 1,5 Milliarden Euro sei europaweit Spitze.
Zu den bemerkenswerten Zielen der CSU gehöre auch die Nordbayern-Initiative, sagte Reiß weiter. Leuchtturmprojekte sollen Wissenschaft und Forschung stärken und Impulse in den Regionen setzen. Als Ziele nannte er eine Dezentralisierung der bayerischen Hochschullandschaft, die Gründung von Technologie-Transferzentren und die breite Förderung des akademischen Angebotes und von Wissenschaftseinrichtungen.
Nach diesen Informationen des Abgeordneten beherrschte der Niedergang des Eschenbacher Ortskernes die Diskussion. Zu Schwerpunktthemen entwickelten sich der stete Rückgang fachärztlicher Versorgung und das Geschäfte- und Firmensterben. Handwerksmeister Hans Ziegler befürchtet besonders für die Altstadt Eschenbachs einen weiteren Abwärtstrend und formulierte drastisch: „Wir können hier bald die Gehsteige hochklappen“. Anlass zu Spekulationen gab der Verlust der internistischen Facharztpraxis. Das Bemühen der Stadt um die Sicherung der Patientenversorgung scheine sich auch in diesem Fall in Grenzen zu halten, mutmaßten Versammlungsteilnehmer. Gefordert wurde, mit den neuen gesetzlichen Instrumenten zur Verbesserung der medizinischen Versorgung auf dem Lande den internistischen Facharztsitz in Eschenbach zu halten. CSU-Ortsvorsitzende Dr. Sabine Schultes, selbst Allgemeinmedizinerin, versprach, umgehend den Kontakt zu kompetenten Gesprächspartnern zu suchen.

P3270800 200Im Interesse Eschenbachs und seiner Bürger zu neuen Ufern aufbrechen, das wünscht sich 3. Bürgermeister Klaus Lehl von seinen Parteifreunden. Dazu machte am Freitagabend der CSU-Ortsverband in der Jahreshauptversammlung den nächsten Schritt. Der Generationswechsel im CSU-Ortsverband ist im vollen Gange.

Am Sonntag, den 11.1. fand der Neujahrsempfang der CSU Eschenbach wiederum in der Aula der Markus-Gottwalt-Schule statt.

Als Hauptrednerin konnte MdB Barbara Lanzinger gewonnen werden. Ausserdem war Landrat Andreas Meier und stellvertr. Landrat Albert Nickl anwesend.

Artikel und Bilder folgen.

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Am Dienstag, den 6.1. fand traditionell der CSU-Neujahrsempfang der Kreisverbände Weiden, Neustadt/WN und Tirschenreuth statt. Es sprach der Bayerische Finanz-und Heimatminister Dr. Markus Söder.

Eschenbach war mit der OV Dr. Sabine Schultes, Schatzmeister Manfred Neumann und Alt-OV Peter Hübl vertreten.

Fotos folgen.

Am Donnerstag, den 18.12. besuchte die CSU-Kreistagsfraktion zusammen mit der örtlichen CSU wieder die PI Eschenbach, die Rettungswache Eschenbach, das Demenzzentrum St. Laurentius und das BRK Seniorenwohnheim in Eschenbach.

Eschenbach. (do) Nix gsagt ist scho gnouch globt! So sind sie halt, manche Zeitgenossen, bemerkte Landrats-Stellvertreter Albert Nickl beim CSU-Weihnachtsbesuch im BRK-Seniorenzentrum. Dabei gäbe es so viel Gutes zu sagen über die hervorragende Pflege im Eschenbacher Haus, sagte Nickl. An der Spitze einer CSU-Delegation mit den Landtagsabgeordneten Petra Dettenhöfer und Tobias Reiß besuchten Kreis-, Stadt- und Gemeindepolitiker der CSU das Eschenbacher Seniorenheim, um kurz vor Weihnachten ihre Wertschätzung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu übermitteln. Die CSU-Vertreter hoben dabei besonders das Wohlfühlklima im BRK-Haus hervor und lobten die menschliche Betreuung der Heimbewohner. Für die Heimleitung bestätigte Manuela Schusser die Leistungen des Personals. „Das was im Hause mit Herz, Verstand und ganzer Kraft getan wird, gehört zu den wichtigsten Zielen, nämlich das der Menschlichkeit“. Heutzutage verdränge zwar jeder den Gedanken an eine Betreuung im Seniorenheim. Trotzdem sei es für viele Menschen beruhigend, einen Rückzugsort zu wissen, in dem Menschlichkeit und fachliche Zuwendung gewährleistet sei. Im Namen des Personals dankte Manuela Schusser für die guten Wünsche und das Interesse an der Arbeit des Hauses und lud gemeinsam mit dem diensthabenden Personal zu einem kleinen Umtrunk ein. Unser Bild zeigt die Morgenschicht des Heimpersonals mit Leiterin Manuela Schusser und der CSU-Delegation.

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Eschenbach. (do) Die Station ist voll ausgelastet. Alle 23 Pflegebetten sind belegt. Schritt für Schritt etabliert sich die ehemalige Eschenbacher Klinik als Haus St. Laurentius im Kreis der Seniorenzentren und als Einrichtung für besondere Fälle. Das Spezialgebiet von St. Laurentius ist die Betreuung von Menschen mit Hirnleistungsstörungen. Dazu ist ein besonderes Versorgungskonzept mit speziell ausgebildeten Pflegekräften notwendig, erläuterte beim Besuch einer CSU-Delegation Thomas Baldauf. Der Pflegedienstleiter der Kliniken Nordoberpfalz sieht deshalb Erweiterungsbedarf. Schon im kommenden Jahr soll in Zusammenarbeit mit dem Medizindienstleister SeniVita eine weitere Pflegestation eröffnet werden. Zusätzlich hat die Regens-Wagner-Stiftung aus Michelfeld Raumbedarf angemeldet. Heimbewohner der Einrichtung sollen während einer längeren Sanierungsphase in Michelfeld in Eschenbach versorgt werden.
Die schwierige Anlaufzeit ist überwunden, freute sich Thomas Baldauf und dankte den CSU-Politikern, unter ihnen die Landtagsabgeordneten Petra Dettenhöfer und Tobias Reiß, stellvertretender Landrat Albert Nickl und CSU-Ortsvorsitzende Dr. Sabine Schultes, für die Unterstützung in kritischer Zeit. Der Leitgedanke des Hauses, dem Leben nicht nur Jahre, sondern den Jahren Leben zu schenken, trage St. Laurentius mit einem speziellen Versorgungskonzept für die Senioren voll Rechnung, betonte Baldauf und verwies auf die Feststellungen der Heimaufsicht und des medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK). Hohes Niveau mit außergewöhnlichen Leistungen hätten die Kontrolleure dem Haus und dem Personal bescheinigt, jubelte der Prokurist. Das spezielle Betreuungskonzept erläuterte Carsten Gleißner-Lieske. Der Heimleiter betonte die ganzheitliche Behandlung für Körper und Seele und verwies auf die große Bewegungsfreiheit der Heimbewohner. „Tagsüber ist der Aufenthalt in den Zimmern die Ausnahme“. Eine ständige Gruppentherapie gehöre zu den Erfolgsrezepten gegen Vereinsamung. Dennoch stehe die Individualität der Betreuung im Vordergrund.
Thema der Gesprächsrunde war auch die künftige Verwendung des ehemaligen Schwesternwohnheimes in unmittelbarer Nachbarschaft der Pflegeeinrichtung. Regionalleiter Christian Stadler unterrichtete die CSU-Delegation von Überlegungen zur Unterbringung von zirka 60 Asylbewerbern in den Wohn-Appartements des Hauses. Derzeit seien 40 Wohnungen an Privatpersonen vermietet. Die Verwaltung führe eine externe Immobilienfirma. Stadler informierte über die grundsätzliche Bereitschaft des Kliniken-Vorstandes, das Wohnheim für den Flüchtlingsstrom zur Verfügung zu stellen. Eine Entscheidung der Regierung stehe allerdings noch aus. Dr. Sabine Schultes berichtete in diesem Zusammenhang von der extrem aufwändigen ärztlichen Versorgung der Asylbewerber und Flüchtlinge. „Die Mediziner sind schon jetzt überlastet“, wusste die Fachärztin für Allgemeinmedizin. Schultes warnte deshalb davor, in kleineren Orten wie Eschenbach „des Guten zu viel unterzubringen“.
Beim Besuch der BRK-Rettungswache unterstrichen Stephan Oetzinger, Vorsitzender der CSU-Kreistagsfraktion und stellvertretender Landrat Albert Nickl das gute Zusammenspiel zwischen haupt- und ehrenamtlichen Rettungskräften und dankten stellvertretend für die vielen Dienstleistenden dem wachhabenden Rettungsteam Linda Stimpel und Tobias Zwicker. Ein klares Bekenntnis der Kommunalpolitik für den Rettungs- und Notarztstandort Eschenbach folgte „auf dem Fuß“. Eine 100-prozentige Rundumsicherkeit des Rettungsdienstes gibt es zwar nirgends, wusste Nickl. Dennoch sei der Notarztdienst in Eschenbach mit Hausärzten und speziellen Notärzten gut organisiert. In der Novemberstatistik sei zum Beispiel die Notarztpräsenz zu 98 Prozent erfüllt worden. Das bestätigten auch die Rettungssanitäter. „Es klappt, die Ausfallzeiten sind gering“, bemerkten die diensthabenden Einsatzkräfte.

IMG 4444-200Die CSU-Familie Eschenbach bereitete den Kindern des Städtischen Kindergartens und auch den Erzieherinnen eine kleine Freude mit einem Schokonikolaus, den am Freitag, den 5.12. die FU-Vorsitzende Susanne Schug, der CSU-Fraktionssprecher Marcus Gradl, der stellvertr. CSU-OV Tobias Lehl und die Ortsvorsitzende Dr. Sabine Schultes vor dem Kindergarten verteilten.

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Am Mittwoch, den 10.9.2014 fand die Straßenmalaktion von CSU und FU statt.

Perfekt organisiert von Hildegard Götz, unterstützt von vielen FU Damen, u.a. der OV Susanne Schug, gelang den Kindern wieder ein buntes Bildermeer.

 Claudia Heindl hatte dazu das ABC auf die Straße vorgemalt. Jeder Buchstabe wurde durch eine Tiergestalt verschönert.

Zum Abschluss gab es Dankeschön-Blumen für Claudia Heindl und Hildegard Götz und eine süße Stärkung und Getränke für die Kinder.

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